Dechen Shak-Dagsay

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Die in der Schweiz lebende tibetische Sängerin Dechen Shak-Dagsay macht mit ihrer Musik auf eine alte tibetische Musik-Kunstform aufmerksam, für die sich immer mehr Menschem im Westen begeistern – das gesungene Tibetische Mantra.
Mit ihrer wundervollen Stimme intoniert die Künstlerin ruhige und einfühlsame Mantras aus ihrer Heimat Tibet. Bei den Mantras handelt es sich um alte überlieferte Texte aus Tibet, wie auch um neue, von ihrem Vater geschriebene Texte, die – eingebet¬tet in sanfter Musik – von der Künstlerin gesungen werden. Eine hörenswerte Sammlung dieser Tibetischen Mantras mit der Sängerin wurden auf den CDs “DEWA CHE “ und “SHI DE”- (beide Polyglobe Music, Austria) veröffentlicht.
Dechen Shak-Dagsay, die Tochter eines hohen Lamas, lebt in der Schweiz und feierte, unter anderem, bei ihren Auftritten in München (Deutschland), Porto (Portugal), Istanbul (Türkei) und in Santiago di Compostela (Spanien), mit Isabella Rosselini und Bob Wilson, grosse Erfolge mit ihrer Interpretation der heiligen, tibetischen Silben. Als art-director inszenierte der Amerikaner Robert Wilson sehr erfolgreich das screenplay “The Days Before“ auf Bühnen in Amerika und Europa. Dechen Shak-Dagsay wurde von ihm eingeladen, die musikalische Einleitung des Theaterstücks mit gesungenen tibetischen Mantras zu gestalten. Die Künstlerin stand gemeinsam mit Isabella Rosselini, die die Hauptrolle in dem Stück spielte, auf der Bühne. So wechseln sich Rezitation und Gesang ab. Mit ihrer einzigartigen Stimme riss die Sängerin das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen hin.
Die Künstlerin gastierte bereits sehr erfolgreich mit ihrem Mantren-Programm in der Schweiz, Deutschland, Österreich und anderen euro¬pä¬ischen Ländern und in USA.
In ihren Konzerten wird die Künstlerin von Jürg Zurmühle auf der Shakuhachi (Bambusflöte) und Keyboards begleitet. Je nach Bedarf trägt die Sängerin bei Kurz-Events oder als Einlage bei entsprechenden Veranstaltungen ihr Programm auch a capella vor.
In beiden Programmvarianten kommt die starke Verinnerlichung des Gesanges besonders gut zur Geltung, mit der sie die tibetischen Gebete ihrem Publikum vorträgt. Die spirituelle Dimension des Vortrages der Künstlerin überträgt sich bei den Konzerten rasch auf das Publikum, sodass eine spürbare Einheit zwischen Künstlerin und Zuhörern entsteht. Des öfteren, wenn die Zeit noch bleibt, schliesst Dechen Shak-Dagsay ihre Konzerte mit einem gemeinsamen Mantren-Singen mit dem Publikum ab.


JAHR: 2009
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