Bauchklang

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Das vocal-groove-project BAUCHKLANG erschafft ein Klangbild, das nicht nur zeitgeistig und progressiv sondern auch anspruchsvoll ist und eine mit allen Sinnen erfahrbare Bandbreite hat, von extrem groovig bis fliessend-ambient, von brachial bis feingliedrig, ohne Scheu vor dem Überschreiten musikalischer Grenzen.
Was diesen Sound einzigartig und unverwechselbar macht: BAUCHKLANG verwenden zur „Klangerzeugung“ ausschließlich ihre eigenen Stimmen.
Ein halbes Dutzend Stimmbänder und Zwerchfelle schicken einen Groove in die Welt, der den Begriff „a-cappella“ zu Staub zerbröselt und dann wegfegt. Mit innovativ eingesetzten Elementen der elektronischen Musik von Drum n‘ Bass, Hip-hop, Dub, Ragga bis hin zu Ethno und sogar Techno.
„Vokal“ heißt für die sechs Audiodidakten nämlich vor allem, die Möglichkeiten der menschlichen Stimme als Universalinstrument bis an die körperlichen und psychischen Grenzen auszuforschen und auszudehnen.
In den sechs Jahren ihres Bestehens haben sich BAUCHKLANG in wechselnden Besetzungen, mit unerschöpflich konstanter Neugier auf Unentdecktes und Ungehörtes, mittlerweile zu einem eigenständigen, post-elektronischen Phänomen entwickelt, das international aufhorchen ließ.
In den letzten zwei Jahren avancierte die charismatische Truppe um Frontmann Andreas Fraenzl vom Geheimtip zu einem der spannendsten und gefragtesten live-acts in der Festival und Clubszene.
BAUCHKLANG kann ohne Zweifel als Avantgarde bezeichnet werden. Ihr Vorsprung liegt dabei in ihren stimmlichen Fertigkeiten und der innovativen Art sie einzusetzen und so einen musikalischen Stil zu entwickeln, den es in dieser Form noch nicht gegeben hat:
Aufbauend auf der menschlichen Stimme geht es darum, die unendliche Vielfalt der vokalen Klänge neu zu entdecken und zeitgemäß zu verarbeiten. Es werden verschiedenste Laute, Geräusche und Melodien, kreativ gemixt und Tonlagen und Klangfarben ausgereizt. Besonders mit der Perfektionierung der Stimme als Groove- und Percussion-„Instrument“ wird ersichtlich, welche immensen Soundmöglichkeiten man mit rein vokalem Material hat.


JAHR: 2007
WEB: http://www.laut.de/Bauchklang